360 Mio. Euro für die Dekarbonisierung industrieller Prozesse: Die BBH-Gruppe begleitet Glencore Nordenham erfolgreich bei ihrem Förderantrag Klimaschutzverträge

Die Bundesregierung unterstützt die Nordenham Metall GmbH (Bleihütte) mit einer Fördersumme von 360 Mio. Euro, um deren Umstellung von Kohle auf Biokohle, den Wechsel von Heiz- und Schweröl sowie von Erdgas auf klimafreundlichen Wasserstoff am Standort Nordenham voranzutreiben. Die BBH-Gruppe hat den Förderantrag Klimaschutzverträge rechtlich, technisch und betriebswirtschaftlich begleitet.

Die Klimaschutzverträge der Bundesregierung sind ein wichtiges Instrument zur Förderung der Klimaneutralität in industriellen Prozessen. Sie bieten Unternehmen, die sich verpflichten, ihre CO₂-Emissionen deutlich und freiwillig zeitnah zu senken, langfristige finanzielle Unterstützung. Voraussetzung dafür ist, dass ein Förderzuschlag erteilt wird, wobei in der jetzt abgeschlossenen ersten Gebotsrunde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) diejenigen Bieter ausgewählt wurden, die durch den Umbau ihrer Standorte Treibhausgasemissionen am effizientesten und mit den relativ gesehen geringsten Kosten vermeiden können. Die im internationalen Wettbewerb für die Nichteisenmetalle Zink und Blei stehende Glencore Nordenham überzeugte mit ihrem Gebot und wird nun ihren unmittelbaren Mehr-Beitrag zur Erreichung der ambitionierten Klimaschutzziele leisten können.

BBH-Partner und Rechtsanwalt Dr. Tigran Heymann freut sich: 

„Die BBH-Gruppe begleitet die Glencore Nordenham seit vielen Jahren. Die Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität sind gerade für die energieintensive Industrie, die im internationalen Wettbewerb steht, hoch. Die Klimaschutzverträge helfen Unternehmen wie Glencore Nordenham, umweltfreundlicher zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben. Und gleichzeitig bleibt die für Energiewende, Batterieherstellung und E-Mobilität so wichtige Bleiproduktion in Deutschland.“ 

Dr. Hanno Butsch, Partner Counsel bei der BBHC, ergänzt: 

Die Bleihütte arbeitet hart an der Transformation ihres Standorts zur Treibhausgasneutralität. Ein ähnlich hohes Engagement sehen wir in anderen Branchen, bei anderen Unternehmen; die Bleihütte kann nun unmittelbar starten, ohne ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu belasten. Gleichzeitig werden ca. 900.000 t CO2 eingespart und ca. 3.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze gesichert. Ein wunderbarer Erfolg für das Unternehmen und auch für die BBH-Gruppe.“  

Die BBH-Gruppe konnte auch in diesem Mandat durch ihre interdisziplinäre Aufstellung punkten und stellte ein Team mit rechtlicher, wirtschaftlicher und technischer Expertise zusammen. Weitere Förderrunden und Förderprogramme helfen Unternehmen bei der Dekarbonisierung. Die Pionierarbeit bei der ersten Runde Klimaschutzverträge leisteten für Glencore Nordenham u.a. BBH-Partner und RA Dr. Tigran Heymann, BBH-Partner Counsel Carsten Telschow, RAin Vera Grebe sowie (Consulting) BBH-Partner Counsel Dr. Hanno Butsch, BBH-Partner Counsel David Siegler und BBH-Counsel Fabian Rottmann

Die BBH-Gruppe gehört mit ihren über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 7.000 Mandanten und 7 Standorten zu den führenden Anbietern von Beratungsdienstleistungen für Energie- und Infrastrukturunternehmen und deren Kunden. Den Kern der Mandantschaft bilden zahlreiche Energie- und Versorgungsunternehmen, vor allem Stadtwerke, Kommunen und Gebietskörperschaften, Industrieunternehmen sowie internationale Konzerne. Diese und viele Unternehmen und Institutionen aus anderen Bereichen unterstützt die BBH-Gruppe rechtlich, betriebswirtschaftlich und strategisch.

Kontakt:                                                                           
Prof. Dr. Ines Zenke                                                      
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